Die Landwirtschaft hat Sorgen. Alle wissen davon, nicht alle kennen sie, und noch weniger zerbrechen sich den Kopf darüber. Heute soll aber einmal nicht von diesen Sorgen die Rede sein, sondern von dem nicht zu unterschätzenden geistigen Beitrag, dėti die M’ėfi- scWen de’f’ österreichischen Landwirtschaft für die Neuordnung des gesellschaftlichen Lebens der Gegenwart und damit auch für das Brot von morgen leisten. Es handelt sich hier um Werte, auf die man gerade angesichts der fortschreitenden wirtschaftlichen Integration Europas nicht wird verzichten können.Da ist jenes
Obwohl auf vielen Kursen und Tagungen immer wieder von der Krise des Dorfes die Rede ist, obwohl führende Zeitschriften Artikelserien, ja Sondernummern zu diesen Fragen gebracht haben, ist der Effekt bedrückend. Die Entfremdung zwischen Stadt und Land wird von Tag zu Tag größer, und hüben und drüben macht sich ein merkwürdiger Unernst bemerkbar: man kann sich wohl bei Referaten und Debatten ereifern, aber es fehlt der Widerhall, es werden nicht die notwendigen Konsequenzen gezogen, man geht wieder zur Tagesordnung über. Auch weit in die bäuerliche Jugend hinein ist diese seltsame