Di frage, seit wann es Sport in unserem heutigen Sinne gibt, führt uns in weit zurückliegende Epochen menschlicher Lebensformen. Die frühesten Kulturstufen kennen die Menschen als Jäger und Sammler. Das erforderte unerhörte, vor allem physische Anstrengungen im Marsche und im Laufe. (Der Buschmann der Kalaharisteppe ist imstande, die flüchtige Antilope zu Tode zu hetzen.) Aber nicht allein auf Geschwindigkeit und Ausdauer kam es an, sondern auch auf die Geschicklichkeit und Treffsicherheit etwa beim Wurfe des Steins oder Speers. Was scheint daher naheliegender als der Gedanke, die Jäger
Schon in ältesten Zeiten hat kein Ereignis de’ menschlichen Lebens auf die Seele einen so tiefen Eindruck gemacht, wie der Tod eines Nahestehenden. Das erkennen wir an der Art der Bestattung und der Fürsorge für den Toten. Da gab es, um nur einige der häufigsten Arten der Bestattung zu nennen: Körperbestattungen in ausgestreckter Lage auf dem Rücken, in Seitenlage oder sitzend mit stark gebeugten Gliedmaßen, sogenannten Hockern, Einäscherung des Toten am Grabe oder auf einem eigenen Verbrennungsplatz. Die Beisetzung des Körpers erfolgte in einer eigens dazu ausgehobenen Vertiefung