Als Bernanos einen Kriminalroman schreiben wollte — besser gesagt, schreiben sollte, denn von wollen kann wohl keine Rede sein, wenn man einzig und allein wegen 60 Franc pro Seite zur Feder greift — konnte so ein Unterfangen einfach nicht gut ausgehen. Die Situation: Das „Tagebuch eines Landpfarrers“ ist noch nicht geschrieben, von einem Buch, das einmal „Die tote Gemeinde“ heißen wird, hat selbst Bernanos nur geringe Ahnungen.Gar keine aber von der Tragödie des spanischen Bürgerkrieges, die ihm bald den zornigen Aufschrei der „Großen Friedhöfe unter dem Mond“ abringen und