Für ein Verständnis der immer neuen Feier des Kirchenjahres hat man sich verschiedener Modelle bedient, am liebsten des Bildes der Spirale, die in ihrer Bewegung dlie Wiederholung mit dem „Weiter-“ und „Höherkommen'“ verbindet. Wesentlicher als das scheint jedoch der Rhythmus der Feste und Feiern als solcher zu sein. Wer in seine Schwingungen gerät, fragt nicht mehr nach dem Sinn von alljährlicher „Wiederholung“. Die ganze Lebenszeit ist dann — hinter ihren geschäftigen und tagesnotwendigen Zielsetzungen — von jenem Rhythmus getragen, sofern das Leben seine Orientierung