Hierauf, glauben wir, kommt es Seil an. Er möchte die Brüchigkeit der politischen und gesellschaftlichen Wirklichkeit der deutschen — und vielleicht nicht nur der deutschen I — Nachkriegssituation an der Gestalt eines Gegenspielers aufdecken und zugleich zukünftige Möglichkeiten ins Blickfeld rücken, Möglichkeiten, die allerdings ziemlich vage bleiben und schließlich auf das Erkennen und bewußte Ja-sagen zur Gegenwart hinauslaufen.Seil ist alles andere als ein Konformist, er hat selbst etwas von dem „Individuali-ütskomplex“, den er bei seinen Helden feststellt. Und das ist