Die auch heuer wieder zutage getretene Anziehungskraft der Salzburger Pädagogischen Woche liegt nicht zuletzt' in der geistigen Eigenart der Vorgestä’tung begründet. Zunächst in dem bewußt vertretenen modernen weiten Begriff der Erziehung, die gesehen wird als ein grandioser Prozeß, in den der Mensch mit seiner Geburt eiritritt und dem er zeitlebens ang hört. Diese Eigenart spricht sich aber auch aus in der meist iriterhätlo- nalen Betrachtungsweise der Probleme, die durch das Institut für Vergleichende Erzie- • hungswissenschaft angeregt wird. Gerade nach der durch Krieg und