Wer £e verschiedenen Bauwerke Wiens mit offenen Augen ansieht, dem wird an vielen von ihnen schon ein merkwürdiger weißlicher Stein aufgefallen sein, dessen Oberfläche übersät ist mit etwa halbzentimetergroßen kreisförmigen oder ovalen schneeweißen Flecken. Man verwendet ihn besonders zu Balustraden — wie etwa auf der Universitätsrampe —, zu Postamenten — die Statuen vor dem Rathaus! — oder auch direkt als Baustein. Es ist Leithakalk, genannt nach dem Orte seines auffälligsten Vorkommens, dem Leithagebirge. Von dort ftammt auch das Material, das bei den Bauwerken unserer