Dieses Buch des greisen Historikers sollte viel gelesen werden, besonders von jenen Unentwegten in und außerhalb Italiens, die immer noch den „Mann der Vorsehung, der immer recht hatte“, bewundern. An Hand von zahlreichen Pressezitaten gelingt es Professor Salvemini meisterhaft, die inkonsequente, schwankende, von cäsarischen Posen bestimmte Außenpolitik Mussolinis darzustellen. (Die Darstellung schließt mit dem Jahr 1932.)Leider übersieht aber Professor Salvemini, der Doyen der italienischen Antiklerikalen, daß sehr scharfe Polemik ebenso scharfe Genauigkeit erfordert. Im Vorwort