Der „Bananenkrieg” ist für Lateinamerika verloren: Seit 1. Juli gelten die über Zölle gesteuerten Importbeschränkungen der EG für die „Dollarbanane”, die aus dem lateinamerikanischen Raum kommt.
Üblicherweise gibt Lateinamerika eines der klassischen Dritte-Welt-Themen ab, mit Unterentwicklung, Ausbeutung, Hunger und Peripherie. Jetzt kommt plötzlich ein - österreichischer -Autor, der eine lateinamerikanische Außenpolitik mit handfesten Autonomiezielen vorstellt Drekonja-Kornat, Lateinamerika-Spezialist von Rang, hat jahrelang mit führenden Vertretern der lateinamerikanischen Außenpolitikschule gelebt und gearbeitet. Und aus dortiger Perspektive sieht die Welt einfach anders aus. Ja, Lateinamerika ist fremdbestimmt und abhängig, kann aber gleichzeitig eigene Entscheidungen
• nbsp;Das Münchner Oktoberfest war dieses Jahr keine feuchtfröhliche, sondern eine von Tragik überschattete Veranstaltung. Bei einem Terror-Anschlag am Abend des 26. September fanden zwölf Menschen den Tod, 213 wurden verletzt.Mutmaßlicher Täter des Sprengstoffanschlages: der 21jährige Biologiestudent Wilfried Köhler, der bei dem Anschlag selbst ums Leben kam. Die deutschen Behörden ermitteln nun gegen Angehörige der neonazistischen „Wehrsportgruppe Hoffmann", mit der Köhler zusammenarbeitete. Offenbar muß die Bundesrepublik nach jahrelangem Kampf gegen den Terror von
„Der vierte Magen im Bett links, nicht aber der leidende Herr Müller selbst" - sieht so eine perfekte, erfolgversprechende Behandlung aus?Rüdiger Wolf - er ist Lehrbeauftragter sowie Kursleitei für Sozialmedizin an der Universität Graz - nahm als Gast der Sendung „Von Tag zu Tag" die Hospitalisierung als Phänomen der Entwurzelung und deren mögliche negative Auswirkungen auf den Heilungsprozeß genauer unter die Lupe. Der Umstand, daß bei zwei Drittel aller Patienten zur physischen Krankheit auch noch das psychische Element der Angst tritt, ist, laut Wolf, darauf