Im dritten Jahrhundert n. Ch. ist eine Diskussion über grundlegende Fragen des Gegensatzes zwischen heidnischer und christlicher Anschauung geführt worden, die, trotz der großen zeitlichen Entfernung, so aktuelle Gedanken enthält, daß sie verdient, aus dem Staube der Bibliotheken sowie aus der Werkstatt der historischen und philologischen Forschung hervorgezogen und einer weiteren Öffentlichkeit vorgelegt zu werden. Gewiß haben wir das Einverständnis des Lesers, wenn wir den oft durch Abschweifungen unterbrochenen Gang der Diskussion auf das Wesentliche zurückführen, andererseits