Die ungarische Malerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist bis heute ein relativ unbekannter Zweig der Moderne. In der Ausstellung "Die Acht. Ungarns Highway in die Moderne“ im Bank Austria Kunstforum ist diese eindrucksvolle Malerei neu zu entdecken.Im Dezember 1909 lösen acht junge ungarische Maler mit der Ausstellung "Neue Bilder“ ("Új Képek“) im Budapester Salon Könyves Kálmán einen Skandal aus. Publikum und Kritiker reagieren entsetzt auf die ungewöhnliche Farbgebung der Bilder und machen sich über die Darstellungen des menschlichen Körpers lustig. Die Presse schreibt von
Im Sommer 1932 konnten in der Werkbundsiedlung im 13. Wiener Gemeindebezirk neue Formen des Wohnens bestaunt werden. Das Wien Museum Karlsplatz widmet der Werkbundsiedlung nun anlässlich des Achtzig-Jahr-Jubiläums eine Sonderausstellung.Wie wohnen?“ Unter diesem Schlagwort wurde in den 1920er-Jahren nach zeitgemäßen Wohnformen gesucht. Im Wien der Zwischenkriegszeit hatte sich die Siedlerbewegung formiert. Hunger und Wohnungsnot trieben die Menschen nach dem Krieg in den Wienerwald, wo sie kleine Häuser bauten. Den wilden Siedlungen folgten genossenschaftlich organisierte Wohnformen.