Begreiflich, daß ein 80jähriger Autor, dessen Romane und Erzählungen in der Hauptsache verkappte Autobiographien waren, keine Lust aufbringt, gegen Ende seines Lebens eigens noch einmal, und zwar pur, eine Beschreibung seiner selbst vorzulegen. Denn wenn „Stille Tage in Clichy“ in Clichy und anderswo in Wahrheit auch nicht so still verlaufen sein mögen, wenn „Plexus“, „Nexus“ und „Sexus“ infolge maßloser Übertreibung gesprächsweise den Vorhalt riskiert hätten: „Erzählen Sie uns keinen Roman!“ und wenn „Lachen, Liebe, Nächte“ sich auch in vielen Einzelheiten