Es war im Oktober 1914. Ich stand nicht mehr bei meinem schönen weißen Dragonerregiment, bei dem ich die fröhlichen und friedlichen Leutnants jähre verbracht hatte, sondern im Felde als Generalstabsoffizier bei einer Infanteriedivision, die jener Armee angehörte, die nach mannigfachen Rückschlägen soeben wieder bis an den San und nach Prze-mysl vorgedrungen war und die Festung wenigstens in der westlichen Hälfte aus der ersten russischen Einschließung befreit hatte.Lange aber währte die Freude über den Entsatz der Festung nicht. Die unglückliche Lage im Norden der Front hatte es
Am 19. Juni jährte sich zum 90. Male der Tag, da Kaiser Maximilian von Mexiko in Queretaro erschossen wurde. Wir bringen im folgenden einen Auszug aus dem berühmten Buch des österreichischen Historikers Conte Corti „Tragödie einet Kaisers”, erschienen in 4. Auflage im Verlag Kremayr & Scheriau, Wien.