Es ist durchaus kein Zufall, daß der in seiner Form zeitlose Bau des österreichischen Kulturinstituts in Rom, den der Wiener Dombaumeister Prof. Holey in den Jahren 1935 bis 1937 errichtet hat, eingebettet in wucherndem Grün südlicher Gärten, inmitten eines stillen römischen Villenviertels liegt: Von der breiten Sonnenterrasse blickt man auf nahe Dächer von Bauten, die die Kunst- und wissenschaftlichen Akademien der verschiedenen Länder beherbergen, wie etwa die Belgiens, Hollands, Schwedens, Englands und der jetzt verwaisten Akademie Rumäniens; diese sinnvolle Nachbarschaft verdankt