Thomas, der junge Sohn des Talbauern, erhob sich nach einer Nacht voll unruhigen Sdilafs leise ächzend von seinem harten Lager. Langsam fand er sich in der Dunkelheit zurecht und entsann sich, daß er seine erste Nacht hoch heroben im Gebirg in der Holzknechthütte des Vaters durchschlafen hatte.Als er das Brett vor dem Fensterloch in der rauhen Bohlenwand zurückschob, fühlte er, daß die Luft wärmer als am Abend in den dunklen Raum der Hütte fiel. Da fuhr er hellwach empor.„Bist auch schon munter, Bub?“ fiel da eine Stimme durch das Düster von der gegenüberliegenden Wandseite.