Ist an dieser Stelle der eine Teil, das Verfallenlassen und Abreißen alter Besitztümer, bereits festgehalten worden, so verdient auch noch ein anderer nachhaltig beleuchtet zu werden. Bei ihm handelt es sich um dieselbe Tendenz: dem Landschaftsbild und der Orts- geschichte zum Trotz dorthin zu bauen, wo der Gemeindebau, die nüchterne Ansammlung von Steinen und glatten Fassaden in kasernenhafter Manier, eine doppeldeutige Aufgabe zu erfüllen hat.So auf der Hohen Warte — ganz fehl am Platz; und zwar nicht etwa, weil sie ein sogenanntes Nobelviertel därstellt (Kommen nicht auch manchem
Das alte Haus steht in der Hernalser Hauptstraße. Noch! Es trägt die Nummer 73 und ist laut Grundbuch identisch mit dem Hause Ortliebgasse 37, Nähe Elterleinplatz, schräg vis-a-vis der „Bezirksvorstehung“. -r- Was dort geschieht, kann als Symptom für die Pflege und Erhaltung unserer Stadt überhaupt gelten.Wieder so ein vertrackter Fall wie Pötzleinsdorf! Ehemals ein Jagdschloß der Kaiserin Maria Theresia, danach mehrfach wechselnder Privatbesitz, gerät das Haus über — Max Schmidt (!), der auch Testator des Pötzleinsdorfer Schlosses war, laut Beschluß des Amtsgerichts vom 28.