In den Sommerferien des yorletzten Schuljahres, 1921, war ich bei meiner Tante Anna in einem lieblichen Tal der Steiermark zu Besuch. Ich saß an einem schönen Vormittag in dem Garten hinter dem Hause, als plötzlich mein Vetter Adolf Otto vor mir stand und erklärte, er „hätte was vor“. Nach seinem Äußern gehörte er zu jenen Leuten, die Cäsar gern um sich gehabt hätte, im Innern aber brütete er von Zeit zu Zeit erstaunliche und dämonische Dinge aus; das Dämonischste aber, was er je erklügelt, war der Plan, den er mir jetzt voll feierlichen Ernstes enthüllte. „Wenn unsere