„Er wird trotzdem wieder nach Südtirol kommen“, prophezeite eine Zeitung, nachdem der in Cortina urlaubende italienische Ministerpräsident Giulio Andreotti vergeblich ins nahe südtirolische Prags zum Mittagessen gepilgert war, weil ihm die Carabinieri ein Nobelhotel vor der Nase zugesperrt hatten — wegen unsauberer Küche.Der Vorfall vor wenigen Wochen war mehrfach typisch: für die vor lauter Geschäftigkeit manchmal schon überforderte Gastronomie ebenso wie für den Zustrom italienischer Touristen nach Südtirol, aber auch für die neu aufkeimende Hoffnung auf einen Streitabschluß
Nein, man kann wirklich nicht behaupten, daß Robert Lichal derzeit der beliebteste Politiker Österreichs wäre. Kaum hat er die Schlappe bei den Ąrbeiterkammerwahlen eingefahren, feiert er unter Muh- und Buhrufen der Zuschauer seinen Raketensieg. Hat er den Bezug zurWirklich- keit nun ganz verloren?Wer diese Stimmung kennt, weiß, daß ein Wort für den Verteidigungsminister derzeit nicht populär ist. Und doch muß es gesagt werden: Er tut, was andere vor ihm sträflich vernachlässigthaben, nämlich das Notwendige und Richtige. Er bemüht sich, das Bundesheer aus dem Winkel der armseligen
Man stelle sich vor, in einem Raumschiff zu sitzen, das keinen Funkkontakt zur Bodenkontrolle besitzt, kein bekanntes Ziel ansteuert und von dem nicht einmal bekannt ist, wie lange die Sauerstoff- und Lebensmitt l-vorräte noch reichen.Fachleute sagen, dies etwa sei die Situation, in der sich unsere Erde befinde. Viel Zeit und Platz zum Murksen ist da nicht.Eben ist das Buch „World Resources 1986“ vom Internationalen Institut für Umwelt und Entwicklung (IIED) in London/Washington und vom World Resources Institute in New York herausgebracht worden.Die Bodenerosion wird darin als
Was für den Bundespräsidenten eine Selbstverständlichkeit war und der Bundeskanzler einfach nicht über die Lippen bringt, ist auch für eine katholische Zeitung Ehrenpflicht: der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien aufrichtiges Mitgefühl und brüderliche Solidarität mit allen jüdischen Mitbürgern in Österreich zu bekunden.Der verbrecherische Anschlag auf eine betende Gemeinde ist durch nichts zu rechtfertigen, gegen keinerlei Politik, wessen immer, aufzurechnen und eine Herausforderung für alle Menschen dieses Landes, jüdische wie christliche, religiöse wie