Seit einigen Jahren wissen die deutschen Verleger das Aktuali- tätsinteresse ihres Publikums bei jedem großen Ereignis zu nutzen, wenn ihnen inzwischen auch klar geworden sein muß, daß von der rasch auf den Markt geworfenen Literatur viel Makulatur tibrigbleibt. Bisher wurden die Bundestagwahlen nicht zu den „großen Ereignissen” gerechnet. Diesmal ist es anders.