Nach einigen Jahren an der Kunstakademie in Wien hatte ich im Jahre 1950 das große Glück, ein französisches Stipendium nach Paris zu erhalten. In einer Ausstellung über moderne Glasmalerei erkannte ich, daß bei dieser Arbeit zwei Dinge zu vereinbaren wären: einerseits das Werken mit einem faszinierend schönen Material und andererseits durch dieses Handwerk eine Existenzmöglichkeit zu finden. Ich suchte Kontakt zu der bekanntesten Werkstätte in Paris, kam so in das Atelier von Jean Barilett und lernte dort von Grund auf die damals neue Technik der Glasbetonfenster kennen. In diesem