Das letzte, soeben im Herold-Verlag erschienene Buch von Fred Hennings führt den Titel „Heimat Burgtheater“. In diesem ersten Teil einer geplanten Trilogie schildert der Autor, wie er 1906 von seinem Vater, dem Bezirkshauptmann Alexander Ritter von Pawlowski, nach Wien gebracht wird, wo er bis 1914 die Theresianische Akademie besuchte. Als Theresianist kommt er zum erstenmal — und .viele spätere Male — in jenes Haus, das ihm ab 1923 zur zweiten Heimat werden sollte. — Hennings hat sich einen nach Hunderttausenden zählenden Leserkreis erworben. Dieses vorläufig letzte Buch ist vielleicht Sein interessantestes und ansprechendstes. Das hier wiedergegebene dritte von 23 Kapiteln möge als Probe dienen. F.
Wahrend der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft wurden die utraquistischen Schulen zunächst unangetastet gelassen, ja, man versprach den Slowenen sogar einen Ausbau ihres Schulwesens, doch änderte sich dies mit dem deutschen Überfall auf Jugoslawien 1941 schlagartig, und die slowenische Sprache wurde aus den Schulen verbannt.Aus eben diesem Grunde setzte nach Kriegsende eine gegenläufige Entwicklung ein. Unter dem nachhaltigen Einfluß der britischen Besatzungsmacht, wozu der Verfasser noch einige bisher unbekannte Fakten beisteuern könnte, und des ernannten katholischen
Es war einst wohl das Schicksal internationaler Kongresse, sie mehr zu tanzen als zu arbeiten. Und es war gut so. Unsere Generation hat einige solcher Konferenzen erlebt, bei denen nicht getanzt wurde, wie z. B. in Versailles, in St. Germain, Neuilly und Trianon. Deshalb saßen dann die Staatsmänner nach drei Jahren schon in Genua, um das zu korrigieren, was bei den nichttanzenden Kongressen schlecht gemacht worden war.Die großen gesellschaftlichen Veranstaltungen gaben nicht nur den Staatsmännern und Politikern Gelegenheit, untereinander Kontakt herzustellen, sondern — wie schon erwähnt