Unter den Wiener Musikern hat es jederzeit allerlei Sonderlinge gegeben, die sich in der realer Welt nicht immer ganz zurechtfanden. Man würde die Latema magica eines E. T. A. Hoffmann brauchen, um diese Schattenrisse auf eine weiße Wand zu bannen und sie dann anmarschieren lassen, drollige, gravitätische, rührend hilflose, hypochondrische oder schrullige Träumer, die sich vor dem allzu grellen Tageslicht scheu verkrochen …Unter ihnen würde auch der brave Simon Sechter auftauchen, zu dem einst der damals schon 33jährige Anton Bruckner aus seinem Provinznest pilgerte, um sich von ihm