Trotz der weit fortgeschrittenen industriellen Entwicklung (Wirtschaftsgiganten wie VÖEST, Chemie Linz oder die Steyr-Daimler-Puch AG sind die eindrucksvollsten Aushängeschilder) ist Oberösterreich im wesentlichen doch ein Kernland der Agrarproduktion geblieben. Die sich daraus ergebenden Probleme sind nicht zu übersehen: Von den mehr als 70.000 bäuerlichen Betrieben zählen nicht einmal mehr 26.000 zu den Vollerwerbsbetrieben, mehr als 60 Prozent aller Betriebe sind bereits Nebenerwerbsbetriebe mit einem außerlandwirtschaftlichen Erwerb.