Wie kann diese Welt und der Mensch in ihr befreit werden von den Mächten der Gewalt und Zerstörung, von den Abgründen der Verzweiflung und Verbitterung? Wie kann der Mensch geheilt werden von so vielen Nadelstichen der Bosheit und der Entwürdigung? Wie kann man dieser Welt noch helfen, in der die Zonen des Elends unaufhörlich wachsen? Wie kann diese Welt erlöst werden, die sich heute anschickt, ihre eigene Umwelt zu vernichten, von der sie lebt? Wie können wir der Katastrophe einer Selbstzerstörung entgehen?Die Antwort des Papstes auf diese bangen Fragen in der Enzyklika „re-demptor
„Familie - Hoffnung für die Zukunft Europas“ steht als Motto über dem Europäischen Familienkongreß, der Ende Oktober in Wien stattfinden wird. Wie aber kann die Familie Hoffnung für Europa sein? Für dieses Europa mit seinen schweren Problemen, diesen Kontinent, der in einer neu sich abzeichnenden Weltordnung nach einem Standort sucht? Manch flüchtiger Beobachter wird vielleicht meinen, die Familie stecke doch heutzutage überall in der europäischen Industriegesellschaft in einer tiefen Krise. Wie könnte man dann erwarten, daß die Familie zurHoffnung für ein müde gewordenes