Die Internationale Gesellschaft für katholische Kirchenmusik (Consociatio Internationalis Musicae Sacrae, kurz CIMS genannt) ist ein Expertenverband „De mandato Ecclesiae“, der von Papst Paul VI. kanonisch errichtet wurde mit der Bestimmung, die kirchliche Hierarchie über alle Anliegen der Musica Sacra und nicht zuletzt über wünschenswerte Maßnahmen, die ihre Würde und Entwicklung sichern könnten, zu unterrichten. Ihre erste große Tat war die Durchführung des Internationalen Kirchenmusikkongresses in Chikago/Milwaukee 1966. Nach einer Reform der Statuten (1969) wurde am 14. Jänner 1970 von Papst Paul VI. die neue oberste Leitung bestätigt mit Professor Doktor Jacques Chailley (Paris) als Präsident, Prälat Dr. Johannes Overath (Köln) und Prälat Dr. Richard Schuler (St. Paul, Minnesota, USA) als Vizepräsidenten.