Beobachter der entwicklungspolitischen Szene in Österreich zeigen sich in diesen Tagen besorgt: Die Diskussion über eine „Neubewertung der österreichischen Entwicklungshilfe“, von Vizekanzler Alois Mock erst vor wenigen Monaten begonnen (FURCHE 5/1988), scheine in einem Gewirr von bürokratischen Maßnahmen gegen die Mit-Dis-kutanten zu enden.Und statt einer quantitativen Erhöhung der heimischen Entwicklungshilfe, beziehungsweise ihrer notwendigen qualitativen Verbesserung, drohe die Zerschlagung eingespielter Entwicklungshilfe-Strukturen.Den äußeren Anstoß zur akut gewordenen Krise