Nach einem Besuch bei Gustav Klimt schrieb der bekannte Wiener Kunstschriftsteller Arthur Roessler über die Umwelt des Künstlers: „Eine dörflich stille Seitengasse in Hietzing, in dieser Gasse ein niederer grün gestrichener Lattenzaun, ein echt vorortsmäßiger Gartengadern, dahinter ein von Strauchdickicht durchwachsener Garten mit alten Bäumen, einigen Rasenplätzen und Blumenbeeten, und mitten in dieser eilandhaften grünen Pflanzenwirrnis ein schlichtes eingeschossiges Landhaus mit glatt verputzten weißen Mauerflächen, schwarzgestrichenen Fensterrahmen und Türplatten.“Klimt