Wer hätte es gedacht, daß die stille Abtei von Seitenstetten zu solchem internationalen Ruhme gelangen würde? Es fing damit an, daß der Wiener Kunsthistoriker Benno Geiger 1923 in einer Bibliothek einen alten Reiseführer aufstöberte, den „Wegweiser durch das untere Waldviertel von Niederösterreich“ von E. von Sacken, der in Wien 1878 erschienen war und in dem vier Bilder im Format von 116X144 cm beschrieben waren, als deren Maler ein gewisser Alessandrino angegeben war. Sofort machte sich Geiger auf und stellte in der Abtei fest, daß die Bilder eine Schenkung der Familie