Es gab eine Zeit, in der man in den profanen Bereichen des Lebens von religiösen Wesenheiten nicht sprach. Als Rationalismus und Positivismus das Szepter führten, verlor man den Sinn für alles, was über die „Vernunft“ und die „Wissenschaft“ hinauszugehen schien. Allerdings habep sich große Dichter niemals in ihren Werken in solche Beschränkungen eines Zeitalters hineinzwängen lassen. Sie verkündeten mit allen schöpferischen Geistern der Vergangenheit, daß in ihnen weder die Vernunft noch die Wissenschaft spreche, sondern eben der dichterische Genius. Diese Art von Daimonion