Im Querschnitt gedacht ergäbe die Herbstausstellung im Künstlerhaus ein recht ungleichmäßiges Relief mit streckenweise ziemlich flachen Partien, mit Erhebungen, die über die Skalengrade epigonalen Mittelmaßes nicht hinausgehen und einigen Spitzen, die in die Altitude eigenständiger formaler Auseinandersetzung und persönlicher Aussage vorstoßen. Da interessieren die Landschaften von Franz Giessei in ihrer lyrischen Herbheit, Island und die Donau an der Wegscheide zwischen Abstraktion und Konturengefüge, das sie ins Gegenständliche einer überhöhten Wirklichkeit faßt. Dem Reiz von