Seine erste wissenschaftliche Arbeit 1865 am pathologischanatomischen Institut in Göttingen stellte Robert Koch unter das Motto „Numquam otiosus” und „unermüdlich” blieb er sein ganzes Leben. Als drittes von 13 Kindern wurde er am 11. Dezember 1843 in Clausthal im Harz geboren. Der Vater hatte sich vom einfachen Bergmann bis zum Geheimen Bergrat emporgearbeitet. Robert studierte vorerst Naturwissenschaften, wandte sich aber dann der Medizin zu.Der Werdegang von Robert Koch ist wohl einzigartig in der Medizingeschichte. Als beamteter Kreisphysikus und praktischer Landarzt in Wollstein
Die Tage von Stefan Koren, Wirtschaftsfachmann Nummer 1, als Klubobmann der großen Oppositionspartei sind gezählt. Seine Übersiedlung in die Nationalbank dürfte bald bevorstehen. Und schon ist das Koren-Nachfolge-Spiel in der Beliebtheitsskala der personalpolitischen Spekulationen an die Spitze gerückt. Der Burgenländer ,ßobby” Graf, so heißt es, sei ein ernsthafter Anwärter auf den Klubobmann-Posten, zumal er Wirtschaftsbündler ist und der Klubobmann der Volkspartei von vielen als eine Art verlängerter Arm der Sozialpartnerschaft angesehen wird. Vieles aber spricht dafür, daß
Im Brennpunkt des Publikumsinteresses stand vergangenen Donnerstag in öl nicht nur das Thema Scheidungsrecht, sondern noch einiges mehr: Nämlich das Verhältnis des „homo politicus“ zum heimischen Monopolfunk. Sollte die Einleitung bewußt unernst gemeint gewesen sein, sollte hinter dem Versuch der drei Politiker Heinz Fischer (SPÖ), Sixtus Lanner (ÖVP) und Gustav Zeülinger (FPÖ) nur redliches Bemühen gestanden haben, dann bitte ich vielmals um Vergebung, dennoch mit dem nackten Finger auf sie zeigen zu müssen: So nämlich (langweilig, proporzmäßig, steril) stellen sich Politiker