Das zweite Opus des New Yorker Undeiiground-Filmers Andy Warhol, „Trash" — in der deutschen Bundesrepublik als „besonders wertvoll" ausgezeichnet, bei uns von der ausnahmsweise einmal richtig urteilenden Prädikatäsierungskom-mission abgelehnt — bereichert nun auch die Wiener Lichtspieltheater, wobei wieder einmal dem Künstler-hatiskino die Ehre bleibt, seinem Ruf als „Mist"-Ablagerungsstätte (Trash = Mist, Dreck) gerecht zu sein; aus dieser’ eindeutig kommerziellen Spekulation mit exhibitionistischen Porno-Effekten etwa eine „sozial- und gesellschaftskritische Aussage"