Da saßen die vierzehn Poeten an einem heiteren Montag im November an einem langen Tisch: die nach Budapest gereisten Österreicher gleichsam auf österreichischem Boden, nämlich zwischen den vier Wänden der eigenen Botschaft, und die Ungarn, wenngleich in Budapest, doch exterritorial. Ein Diplomat leitete die Diskussion, Artur Kremsner, Gründer des ersten und vorläufig nur de jure existierenden österreichischen Kulturinstitutes in der ungarischen Hauptstadt. Ein neues Gebäude am Fuß des Burgberges wird demnächst - so sagt man und: wollen wir hoffen! - errichtet.