Die Haydn-Society ist bei ihren Arbeiten für die geplante Haydn-Gesamt-ausgabe von besonderem Glück im Auffinden bisher unbekannter Quellen in den österreichischen Klöstern begünstigt gewesen.Selbstverständlich betrifft der größere Teil dieser Entdeckungen zusätzliche Manuskriptabschriften von Orchesterstimmen jener Werke, die bereits bekannt sind. Diese Kopien sind jedoch keineswegs nutzlos; sie werden von den Herausgebern, die den endgültigen Text vorbereiten, zu Vergleichszwecken benötigt. Um ein Beispiel zu wählen: Eine Abschrift der Zweiten Symphonie wurde im Benediktinerstift