' NIEDERDRÜCKEND SCHWER HÄNGT DIE SCHWÜLE TROPENNACHT über.u Kalkutta, der Stadt am Ganges, von der man nicht genau sagen kann, wieviel Einwohner sie zählt. Man spricht von sieben Millionen, tatsächlich dürften es nur vier sein. Noch lastet, es ist vier Uhr morgens, der Dunst wie ein Gespinst über den Dächern und Straßen. Im Zwielicht gleicht die Stadt einem Schlachtfeld. Tausende „Heimloser“ liegen auf Trottoir und Pflaster, im Rinnsal und Straße. Dazwischen die Kühe, die heiligen Tiere. Die Nachtwächter schlafen vor den zu bewachenden Geschäften der Chowringhee, Kalkuttas