Was heute als konsolidiertes und etabliertes Fest der Avantgardemusik — auf halbem Wege zwischen Donaueschingen und Agram, zeitlich nahtlos an den Warschauer Herbst anschließend — sich vor der doch immer interessiert anreisenden internationalen Presse geriert, ist ein armer Zwitter und trotz seines Charakters als „Abnormitätenschaustück“ publikumslos wie eh und je. Bald geht das „Musikprotokoll“ ins zehnte Jahr und hätte Ursache, Nabelschau zu halten. Und nach der Kurskorrektur Graz vielleicht die Chance, Agram wirklich zu überflügeln, weltweit notierte „Großkunst“