(Schluß)Auf den eingelegten Marmorfußböden des Vatikans zündeten die Söldner offene Feuer zum Abkochen an. Sie zerschlugen die herrlichen Glasgemälde der Kirchenfenster, um aus den Fassungen Blei zum Kugelgießen zu gewinnen. Die Teppiche Raffaels erklärten sie als gute Beute, stachen im Übermut des Rausches den Heiligen der Wandgemälde die Augen aus und machten die Sixtina zum Pferdestall. Weil es an Streu fehlte, wurden den Rossen zerfetzte kostbare Pergamente untergeworfen.Die Maler Peruzzi und Rosso waren nebst anderen Künstlern in Rom eingeschlossen. Auch Michelangelo, der erst