Wir haben uns schon seit langem daran gewöhnt, zwischen manueller und nicht-manueller Arbeit eine scharfe Trennungslinie zu ziehen. An und für sich ist dies etwas durchaus Natürliches, und die Geschichte kennt eine solche Scheidung seit jeher. Doch dieses Auseinanderhalten ist nur insoweit natürlich und zeitlos, als man es rein technisch, zur äußerlichen Definition einer Arbeit auffaßt und verwendet. In früheren Zeiten ist dies ja auch so gewesen, und erst das 19. Jahrhundert ist auf die Idee gekommen, diesen äußerlich-technischen Unterschied auch zu einem sozialen,