„Gedacht — getan“: damit wird man allein dem Gedanken gerecht. Die Existenz, die Tat und das Tatsächliche voranstellen, verkehrt die wahre Ordnung. Die Vollendung des Schlusses wäre aber erst, wenn es heifjt: „Gedacht — getan — und noch einmal gedacht.“ Das Werk ist der Gehilfe des Werkmeisters, nicht sein Meister.Ein schlechter Musikant ist kein Einwand gegen die Musik, ein schlechter König kein Einwand gegen das Königtum, schlechte Menschen kein Einwand gegen das Menschentum.Autorität soll nicht ins Autoritäre abgleiten; sie versinkt in ihm. Oder sie verbirgt sich unter