Die Struktur der steirischen Wirtschaft ist von Bergbau, Eisen und Holz bestimmt.Der steirische Bergbau blickt auf eine lange Geschichte zurück. Noch heute lebendiges Brauchtum bezeugt, in wie hohem Maße der steirische Jahreslauf vom Bergmann und seiner Arbeitswelt mitgeprägt worden ist. Symbol für die Eisengewinnung und -Verarbeitung ist der steirische Erzberg, der „eiserne Brotlaib“ des Landes. Schmelzöfen und Hammerwerke, die schon vor Jahrhunderten um ihn entstanden sind, kennzeichnen den langen Weg, der zur modernen Eisenindustrie von heute heraufführt. Schon als norisches Eisen
Das österreichische Bruttonationalprodukt hat im Jahre 1970 eine Zuwachsrate von mehr als sieben Prozent erzielt; diese Wachstumsrate lag höher als jene aller anderen vergleichbaren Industriestaaten und wurde lediglich von Japan übertroffen, wo allerdings die wirtschaftliche Entwicklung unter andersgearteten Arbeitsbedingungen und sozialen Verhältnissen vor sich geht. Wir haben somit allen Grund, auf die durch die österreichische Wirtschaft erzielte Wachstumsrate stolz zu sein, denn sie beweist uns, daß wir — einigermaßen wettbewerbsgleiche Produktions- und Absatzverhältnisse sowie