Jahrzehntelang glänzte Österreichs Fremdenverkehr so hell, daß ihn die meisten für unseren wichtigsten Wirtschaftszweig hielten - obwohl sein Reitrag zum Rruttonationalprodukt (der Summe aller Wirtschaftsleistungen eines Landes) nie den der geschmähten Industrie erreichte. Jetzt ist der Glanz weg: Seit 1992 geht die Zahl der Ubernachtungen konstant zurück. Experten haben wenig Zweifel, daß sich dieser Trend fortsetzen wird. Reson-ders betroffen ist dabei der Sommerfremdenverkehr. Für eine Rranche, die mit 115 Milliarden Schilling (zum Vergleich: das vielbejammerte Rudgetdefizit