Im Jahre 1932 — wenn ich mich recht erinnere —, sicherlich lange vor Ausbruch des letzten Krieges, traf ich in einem Wiener Kaffeehaus einen Freund, und unser Gespräch wurde von anderen Problemen zuletzt auf die Frage gelenkt, warum allen Versuchen, die Bestrebungen der modernen Kunst für eine neue Gestalt der Kirche fruchtbar zu machen, die innere Notwendigkeit mangle. Daß sie auch den bestgemeinten und ernstesten Versuchen mangle, darüber waren wir einig. Dann aber warf mein Freund, wie um abzuschließen, die Bemerkung hin, daß in unserer gegenwärtigen Lage nur noch die Not diese