Ein seltsam versonnener Naturphilosoph, der evangelische Pfarrer DDr. Friedrich Seile, hat im Jahre 1913 den Grund zu dem Schutzpark für die Alpenpflanzen auf dem Ischlkogel gelegt, diese bergtreuen Geschöpfe, die „durch ihre wunderbare Anpassung an die strengsten Anforderungen einer feindlichen Außenwelt unser teilnehmendes Mitgefühl erregen“. Von 1932 bis 1956 betreute den amphitheatralisch aufsteigenden Felsengarten der Alpengärtner Johann Wolf, ein gebürtiger Burgenländer, der drei Jahre lang im berühmten Genfer Alpengarten, der an die zehntausend Sorten zählt, beste