Gemessen an der Bedeutimg, die Michelangelo und damit seinem fünfhundertsten Geburtstag zukommt, hat dieses große Datum mit den zwei Nullen, die sonst unweigerlich Organisationskomitees und Verlage in Rotation versetzen, die Mühlen des Kulturbetriebes in verhältnismäßig geringem Ausmaß beschleunigt. Detailuntersuchungen standen im Vordergrund — „Michelangelo als ...“ und „Michelangelo und...“, es ist, als schrecke unsere Zeit vor dem Abenteuer einer neuen, großen Gesamtschau, eines neuen Blickwinkels, in diesem Fall zurück. Aber warum?Was für so viele große Werke gilt,