Zur Feier ihres 25jährigen Bestehens brachte die Burgenländische Landesbühne, die leider noch immer keine eigene Bühne hat und daher im Gasthaussaal spielen muß, Brechts „Schwejk im zweiten Weltkrieg”, zweifellos keines der „großen” Brecht-Stücke, aber dafür um so geeigneter für einen zeitgeschichtlichen Unterricht, der Objektivität nicht mit Farblosigkeit verwechselt und Stellungnahme gegen die Unmenschlichkeit nicht mit Subjektivität. Der Erfolg der Aufführung bei den jungen Burgenländem ist ein Beweis dafür, daß die Jugend nur vom unverbindlichen Wischiwaschi-Zeit