Der Zyklus „Musdca nova“ des österreichischen Rundfunks bringt in vier Konzerten neue Musik der älteren und jüngeren Generation zur Konfrontation mit dem Hörer; ein Unternehmen, doppelt verdienstvoll in unseren an zeitgenössischer Musik nicht sehr reichen Programmen. Die in diesen Konzerten zur Diskussion gestellten Werke sind naturgemäß in ihrer stilistischen und klanglichen Art ebenso wie in ihrer künstlerischen Wertigkeit verschieden. Im zweiten Konzert war zu hören „Pic-colo mondo“, Musik zu einem imaginären Ballett von Jürg Baur. Der tänzerische und gestische Charakter