Während der Gestapo-Akt „Dr. Franz Jantsch, Pfarrer von Vöcklabruck, geb. 24. August 1909“ einen Umfang annahm, daß vielleicht eine weitere Anzeige und Vorladung auf den Morzinplatz schon genügt hätte, ihn abzuschließen und Jantsch ins KZ nach Dachau oder Buchenwald zu verschicken, erhielt eben dieser mutige Prediger und Seelsorger eine hohe literarische Auszeichnung: Für die Erzählung „Sein Schatten“ wurde Franz Jantsch im Kriegsjahr 1943 der Adalbert-Stifter-Preis verliehen.An eine Veröffentlichung war damals nicht zu denken, da bald nach dem Anschluß Österreichs an das
In der Konzilsgedächtniskirche in Wien-Lainz, in der auch die Wiener Diözesansynode und die Österreich-Synode abgehalten wurden, findet vom 28. bis 30. Dezember die österreichische Pastoraltagung 1976 zum Thema „PFARRSEELSORGE - von der Gemeinde mitverantwortet“ statt.Der Vorsitzende des österreichischen Pastoralinstitutes, Josef Wiener, wird dazu voraussichtlich über 500 Gäste berußen können. Neben den Teilnehmern aus allen österreichischen Diözesen sind etwa 120 Gäste aus acht Nachbarländern (Italien/Südtirol, Schweiz, BRD, DDR, CSSR, Jugoslawien, Polen und Ungarn)