Das österreichweite Interesse an den Vorarlberger Gemeindewahlen konzentrierte sich auf das Bregenzer Ergebnis. Dort gelang es der SPÖ ihre 1975 eroberte knappe I9:17-Mehrheit auf ein solides 20:I6-Verhältnis auszubauen und damit die Landeshauptstadt langfristig in den Griff zu bekommen.Die tatsächlichen Kräfteverhältnisse werden in Bregenz aber erst sichtbar, wenn man berücksichtigt, daß nun die ÖVP als einziger einigermaßen ernst zu nehmender Rivale nur noch über 12 Mandate in der Stadtvertretung verfügt und damit auch Stadträte stellt, während die Freiheitlichen von vier auf