„Ein jeder weiß, daß eine Welle des Zweifels, des Unbehagens und der Unruhe über viele Priester gekommen ist.” Mit diesen Worten sprach Papst Paul VI. im September 1966 das aus, was schon während des Zweiten Vatikanums immer wieder in den einzelnen Konzilssessionen angedeutet wurde: die ganze, oft tragische Situation des Priesters von heute, die unsagbar vielen Verlok- kungen. die ‘heute auf den Priester einstürmen, aber auch die Erschütterungen, die das neue Weltbild mit sich brachte. Der Priester von heute ist nicht mehr der „Hochwürden” von einst, ist nicht mehr der