Die Situation einer Begegnung und die Frage, wie eine Begegnung zu einem echten Dialog werden kann, sind für den Ethnologen Christian Jäggi die zentralen Probleme des Daseins. Virulent wird diese Problematik, sobald Kulturen, Religionen oder Politiker zusammentreffen (oder aneinanderprallen).Anhand des interreligiösen Dialogs zwischen Christentum, Islam und Bahai'tum (die Wahl letzterer, auch weltweit recht kleinen Religionsgemeinschaft als Beispiel mag etwas willkürlich erscheinen, setzt aber ein Zeichen für die Kompromißlo-sigkeit des Autors) entwickelt Jäggi ein Begegnungsmodell, das
Für viele Menschen — und besonders für viele Jugendliche — ist Gott zu einem abstrakten Begriff geworden. Für die einen noch Synonym der Liebe, für die anderen nur mehr Rudiment vergangener Zeiten.Was hat die Kirche dem entgegenzusetzen?Ein Gott-in-seiner-Größe-un-faßbar, ein Gott-steht-über-al-lem...Wer sich ernsthaft die Frage stellt, „Wenn es Gott gibt, wie kann ich Ihn dann kennenlernen?” den wird die Antwort, „Gott ist unfaßbar”, wohl nicht zufriedenstellen. Aber auch die Aussage „Gott ist Liebe” ist nur eine leere Formel, so lange der Begriff „Liebe” nicht
Ein bemerkenswerter Artikel mit dem Originaltitel „Emanzipation der Frau und/oder Emanzipation des Mannes” erschien kürzlich in der Mürzzuschlager Schülerzeitung „media”. Der A utor zitiert darin Erich Fromm, Viktor Frankl und Walter Trobisch und vertritt eine interessante Meinung. Die FURCHE zitiert im vollen Wortlaut die Schlußpassage dieses Beitrags.